Die Vorhabenwoche

Erler­nen neu­er Kom­pe­ten­zen …

Jedes Schul­jahr fin­det an eini­gen Tagen in den letz­ten bei­den Wochen vor den Som­mer­fe­ri­en die Vor­ha­ben­wo­che an der GHS statt. In die­ser Zeit kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Rah­men unter­schied­lichs­ter Pro­jek­te ganz neue Erfah­run­gen jen­seits des Regel­un­ter­richts sam­meln.

Bei­spiel-Pro­jek­te aus ver­gan­ge­nen Vor­ha­ben­wo­chen:

Die Grup­pe „Auf Spu­ren­su­che – Natio­nal­so­zia­lis­mus und jüdi­sches Leben in Bor­ken“ warf einen Blick dar­auf, wel­che Aus­wir­kun­gen die natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Herr­schaft auf das Leben vor allem der jüdi­schen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die­ser Zeit in Bor­ken hat­te.

Im Pro­jekt „Che­mie und Phy­sik des All­tags“ wur­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler spie­le­risch an die Natur­wis­sen­schaf­ten her­an­ge­führt. So konn­ten Fra­gen wie „War­um rei­nigt Wasch­mit­tel beson­ders gut?“ beglei­tet durch Expe­ri­men­te geklärt wer­den.

In einem Pro­jekt gab es für Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit Freu­de am Fuß­ball­spie­len die Mög­lich­keit, das „DFB-Fuß­ball­ab­zei­chen“ zu erlan­gen. So wur­den unter ande­rem Koor­di­na­ti­on, Kör­per­be­herr­schung und Schuss­tech­nik im Blu­men­hain­sta­di­on trai­niert und ver­schie­de­ne Sta­tio­nen waren zu meis­tern.

Bei „Bor­ing Bor­ken?“ wur­de geschaut, was Bor­ken alles zu bie­ten hat. Gemein­sam mit einem Förs­ter wur­de der Stadt­wald erkun­det, die Seen­land­schaft wur­de für sport­li­che Akti­vi­tä­ten genutzt und bei der Stadt­ju­gend­pfle­ge konn­ten die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ver­schie­de­ne Frei­zeit­an­ge­bo­te ken­nen­ler­nen.

Die einen kön­nen es schon super, die ande­ren sind viel­leicht noch unsi­cher. Im Kurs „Schwim­men für Anfän­ger und Pro­fis“ konn­ten sowohl ers­te Schwimm­ab­zei­chen gemacht als auch die eige­nen Schwimm­sti­le ver­bes­sert wer­den.

Die Pro­jekt­grup­pe „Digi­ta­li­sie­rung“ arbei­te­te in Koope­ra­ti­on mit der Stadt­ju­gend­pfle­ge und der Stadt­bü­che­rei, das Media.Lab der Stadt Bor­ken stell­te den Robo­ter Dash zur Ver­fü­gung. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer lern­ten, Dash zu pro­gram­mie­ren und zu steu­ern. Die Grup­pe dreh­te vie­le Ein­zel­vi­de­os der ver­schie­de­nen Pro­jek­te, wel­che am Schluss an Tablets zu einem Video zusam­men­ge­schnit­ten wur­den.

Wer kennt nicht Crois­sants und Crê­pes? Die Grup­pe „Fran­zö­sisch kochen“ lern­te mehr über Ess­ge­wohn­hei­ten unse­res Nach­bar­lan­des. Es blieb aber nicht nur bei der Theo­rie über ver­schie­de­ne Mahl­zei­ten und Spei­sen, es wur­den auch aus ver­schie­de­nen Rezept­vor­schlä­gen Gerich­te aus­ge­wählt, geplant und in Klein­grup­pen zube­rei­tet.

Wer sich bei der Gestal­tung der Schu­le ein­brin­gen woll­te, war in der Grup­pe „Gestal­tung des SV-Raums“ rich­tig. Ein Raum wur­de in einen mul­ti­funk­tio­nal nutz­ba­ren Raum für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler umge­baut. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler konn­ten sich krea­tiv in die Pla­nung mit ein­brin­gen. Außer­dem wur­den Schul-T-Shirts her­ge­stellt, die käuf­lich zu erwor­ben wer­den konn­ten.

Im krea­ti­ven Ange­bot „Graf­fi­ti-Kunst“ besuch­ten Künst­ler der Grup­pe „Bun­te Wege“ aus Kas­sel unse­re Schu­le, um den teil­neh­men­den Schü­le­rin­nen und Schü­lern zuerst Basics der Graf­fi­ti-Kunst zu ver­mit­teln, um dann gemein­sam mit ihnen sowohl klei­ne Kunst­wer­ke zu erstel­len als auch die Außen­wand der Sport­hal­le mit tol­len Ergeb­nis­sen neu zu gestal­tet.